EE schützen vor Blackout

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EE schützen vor Blackout

200 000 Haushalte waren im Atomland Frankreich gestern nach dem Sturm ohne Strom. Für Tausende von ihnen wird der Stromausfall noch einige Tage andauern. Erneuerbare Energien (EE) könnten besser vor Stromausfällen schützen.

Wie man wieder gesehen hat, ist eine zentrale Stromerzeugung, z.B. Atomenergie mit den dazu nötigen langen und nicht sturmsicheren Freileitungen, bei Katastrophenwetterlagen besonders anfällig für Blackouts (Stromausfälle). Der dezentrale Ausbau der Erneuerbaren Energien in Verbindung mit Speichern und Erdverkabelung ist der entscheidende Schutz vor Stromausfällen und eben nicht die ausschließlich nur Grundlast liefernden fossilen und atomaren Großkraftwerke – auch wenn es Kohle- und Atomlobby immer noch anders behaupten.

Die Erneuerbaren Energien seien nicht stetig verfügbar, würden keine Grundlast liefern und würden daher die Gefahren von Stromausfällen (Blackouts) erhöhen. Dieses Argument wird immer noch zentral von den Gegnern der Erneuerbaren Energien verwendet, um eine Legitimation für den weiteren Betreib ihrer fossilen und atomaren Anlagen zu schaffen. Doch dieses Argument ist genauso falsch wie die Mär vom teuren Ökostrom.

Dabei geht es nicht um Kleinigkeiten. Ein lang andauernder, flächendeckender Stromausfall ist in der Tat eine existenzielle Bedrohung. Nach nur wenigen Tagen bricht die Versorgung mit Wasser, Treibstoffen, Lebensmitteln oder Geld aus Banken zusammen. Computer fallen aus und können nicht mehr das öffentliche Leben organisieren. Eine existenzielle Krise, die nur durch umfassende Blackout-Sicherheitsmaßnahmen vermieden werden kann. 

Eindrucksvoll hat dies der von mir als damaligen Berichterstatter für Technikfolgenabschätzung auf den Weg gebrachte Bericht des Büros für Technikfolgenabschätzung im Bundestag (TAB) im Jahre 2011 aufgezeigt. Sicherheit vor dieser existenziellen Gefahr mit dem Zusammenbruch der Gesellschaft kann nur eine dezentrale, autarkiefähige Stromversorgung vor Ort in den wichtigsten Versorgungseinrichtungen wie Wasserwerken, Banken, Katastrophenschutz, Krankenhäusern, Lebensmittelmärkten, Treibstoffversorgung gewähren. Obwohl das Wissen über die hochgradige Gefährdung groß ist, gibt es kaum Vorsorge um vor Ort einen langandauernden und flächendeckenden Stromausfall aufzufangen.

Doch einzelne beispielhafte Aktivitäten machen vor wie es gehen sollte. Als erste österreichische Gemeinde erstellte Stubenberg in der Oststeiermark gemeinsam mit Einsatzorganisationen und Verantwortlichen der Infrastruktur, wie der Feuerwehr, Rettung, Polizei, dem E-Werk Stubenberg und den Infrastrukturverantwortlichen der Bereiche Wasser, Abwasser und Wärme einen umfassenden Blackout-Schutzplan mit eigenem Krisenstab. Blackout-Übungen gehören zur Vorsorge in der Gemeinde. Eine Vollversorgung mit Ökostrom garantiert bei einem Totalausfall des überörtlichen Stromnetzes die Stromversorgung im Ort.

Die Stadt Haßfurt in Unterfranken baut gerade eine Blackout-sichere Stromversorgung für die Wasserbetriebe mit Erneuerbaren Energien und Batterien auf, damit die 14 000 Einwohner auch im Krisenfalle eine garantierte Wasserversorgung haben. Dass Erneuerbare Energien und moderne Speichertechnologien viel sicherer die Stromversorgung garantieren können als konventionelle Energien, haben bemerkenswerte Ereignisse gerade aus Katastrophenregionen des letzten Jahres aufgezeigt. In Texas legte der Hurrikan Harvey im Sommer 2017 Stromversorgung und öffentliches Leben fast völlig lahm. 

Flächendeckende Stromausfälle waren die Folge. Die Ölplattformen im Golf wurden evakuiert und lieferten kein Öl mehr. Doch die Windkraftanlagen im Meer und auf dem Lande produzierten mitten im schlimmsten Hurrikan besonders hohe Stromerträge und überstanden den Sturm unbeschadet. In ihrer Nähe befindliche Stromkunden hatten Strom, sofern die Leitungen Stand hielten, was mit Erdverkabelung flächendeckend organisiert werden könnte. In Südaustralien hat kürzlich die neue Tesla-Batterie in nur 0,14 Sekunden den plötzlichen und ungeplanten Betriebsausfall des dortigen Kohlekraftwerkes aufgefangen und einen längeren Stromausfall in der Region verhindert. Es wird endlich Zeit, dass das Geschwätz aufhört, Erneuerbare Energien würden die Stromversorgung gefährden und zu vermehrten Blackouts führen.

Es ist genau umgekehrt: Blackouts gibt es massenhaft in den Ländern, die voll auf die Grundlastkraftwerke wie Kohlekraft setzen. Südafrika z.B. setzt zu 90% der Stromerzeugung auf Kohle. Aber die Wirtschaft und das tägliche Leben sind oft stundenlang gelähmt, denn stundenlange Blackouts sind dort an der Tagesordnung. Dezentrale Erneuerbare Energien zusammen mit modernen Speichertechnologien und Erdkabeln sind also der Garant, dass das Horrorszenario eines lang andauernden und flächendeckenden Stromausfalles nicht eintritt. Doch Deutschland und die EU sind meilenweit von dieser Katastrophenvorsorge entfernt. Die Bundesregierung setzt immer noch massiv auf zentrale Stromerzeugung mit Kohle und blockiert den dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien. In der EU setzen Kommission und Regierungschefs, sowie viele große Energieversorger zusätzlich sogar weiter auf Atomenergie, statt den dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien endlich massiv zu beschleunigen. 

Die Lösung vor einem langandauernden flächendeckenden Blackout sind aber gut gebaute moderne Windkraft-, Biogas-, Wasserkraft-, Geothermie- und PV-Anlagen, die selbst schlimmsten Stürmen standhalten. Zudem braucht es Speicher und Erdverkabelung, damit auch der Stromtransport nicht im Sturm oder Schneechaos wie 2005 im Münsterland untergeht. Die Blackout-sichere dezentrale Stromversorgung mit 100% Erneuerbaren Energien sichert nicht nur eine katastrophensichere Stromversorgung, sondern schützt auch indirekt vor immer schlimmer werdenden Wetterkatastrophen. Denn 100% Erneuerbare Energien sind der wichtigste Baustein für einen wirksamen Klimaschutz, ohne ihn geht die Erderwärmung unvermindert weiter und produziert immer schlimmere und heftigere Stürme, die dann die Blackouts im zentralen Stromsystem mit Kohle und Atom erzeugen. Wer nicht auf den seit Jahren versagenden Gesetzgeber warten will, kann den lokalen Blackout- und Klimaschutz selbst organisieren, so wie es die Stadtwerke Haßfurt oder die Gemeinde Stubenberg in Österreich bereits tun.


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