Judul : Frühlingstagung mit ungewissen Aussichten
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Frühlingstagung mit ungewissen Aussichten
«Energiespeicher für unabhängige Produzenten» war das Thema der diesjährigen VESE-Tagung, die am Wochenende mit immerhin rund 80 Teilnehmenden stattfand. VESE steht dabei für den Verband unabhängiger Energieerzeuger – und vereinigt in erster Linie kleinere Betreiber von Solarstromanlagen in der Schweiz.Eine Meldung aus der Welt der sich schnell entwickelnden Speichertechnologie sorgte in diesen Tagen für Aufsehen: Der (deutsch-holländische Strom-) Netzbetreiber Tennet will mit Partnern herausfinden, wie Batterien von Elektroautos zur Stabilität des Stromnetzes beitragen können. Quasi parallel behandelte auch VESE an der Frühjahrstagung in Zürich (unter anderem) diese Frage. Dem übergeordnet galt es herauszufinden, ob die Zeit für Batteriespeicherlösungen in der Schweiz eigentlich schon reif sei. Das Resultat war nicht eindeutig – der Basler Ex-Nationalrat Rudolf Rechsteiner plädierte etwa dafür, alle Kraft in den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu stecken. Zumal etwa die verfügbaren Batterien noch nicht wirklich wirtschaftlich zu betreiben seien.
Dennoch: Die Entwicklung der Speichertechnologie vollzieht sich rasend schnell – vor allem auch in ökonomischer Hinsicht. Hier sind Preisentwicklungen zu beobachten, wie sie vor zehn Jahren bei den Solarmodulen einsetzten (und immer noch anhalten). Und schliesslich kennt man das auch von der anderen grossen Technologie, die Halbleiter als Basis hat – der Computertechnologie: man hinkt der Entwicklung immer hinterher und wenn man sich nie für eine Investition entscheidet, verpasst man sicher etwas. Mit anderen Worten: Speicherlösungen machen als Ergänzung einer Solaranlage eben doch auch heute schon Sinn. Und das vor allem, wenn man das Ganze im System denkt und die Elektro-Mobilität einbezieht. Das propagiert der Solarpionier Thomas Nordmann schon lange – und fährt entsprechend auch schon länger ein Elektroauto, das er mit selbst erzeugtem Solarstrom lädt.
Nur ein Schritt ist mit dieser Lösung hierzulande noch kaum möglich, obwohl er sinnvoll und technisch an sich möglich wäre: Die Autoproduzenten verhindert nämlich in vielen Fällen, dass ihre leistungsfähige Autobatterie als häuslicher Stromspeicher verwendet wird – bei Tesla scheint’s aus Garantieüberlegungen. Und dennoch – die eingangs erwähnte Meldung aus Deutschland macht es deutlich: Elektroautos werden in Zukunft verstärkt auf den Straßen rollen. Die Zunahme von erneuerbaren Energine und Elektroautos stellt die Stromwirtschaft vor neue Herausforderungen. Der Übertragungsnetzbetreiber Tennet, der Energiedienstleister The Mobility House und der Automobilhersteller Nissan haben jetzt ein gemeinsames Pilotprojekt gestartet, bei dem die Autobatterien als Strompuffer dienen sollen (Quelle: iwr.de http://www.iwr.de/news.php?id=35106). In einem Pilotprojekt nutzen die Projektpartner das Potenzial der Batterien von Elektrofahrzeugen, lokal produzierten Strom zu speichern und wieder einzuspeisen, um das Stromnetz zu stabilisieren. Dabei werden Batterien für Elektrofahrzeuge genutzt, die sowohl Strom speichern als auch wieder ins Stromnetz einspeisen können – der Batteriespeicher wird zur Entlastung für das Stromnetz.
Hierzulande allerdings, das wurde an der VESE-Tagung auch klar, klappt noch nicht einmal das Zusammenspiel von Batterien, Hochleistungs-Ladestationen und Automodellen. Doch wie erwähnt – die Technologie entwickelt sich rasend schnell...
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Demikianlah Artikel Frühlingstagung mit ungewissen Aussichten
Sekianlah artikel Frühlingstagung mit ungewissen Aussichten kali ini, mudah-mudahan bisa memberi manfaat untuk anda semua. baiklah, sampai jumpa di postingan artikel lainnya.
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